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Sportarten

Der Frühling kommt – wie man mit dem Wechsel der Jahreszeiten umgeht

Der Frühling kommt – wie man mit dem Wechsel der Jahreszeiten umgeht

von Elena Casiraghi

Am Frühling lässt sich kaum ein Makel finden: Die Tage werden länger und das Wetter milder. Der Geist schaltet auf „On“ und weckt die Lust, an die frische Luft zu gehen. Es ist ein „zweiter Jahresanfang“, in dem wir aus dem Winterschlaf erwachen und unsere Absichten, Projekte und Ziele sowohl im persönlichen als auch im sportlichen Bereich erneuern. Wir sind bereit, die Welt zurückzuerobern. Trotzdem…
Dennoch kann es passieren, dass sich der Körper zumindest anfangs gestresst und müde fühlt und lieber ruhig und schrittweise vorgehen möchte. Als würde er uns bitten, einen Moment lang Bilanz zu ziehen.
Dies liegt daran, dass der Wechsel der Jahreszeiten Veränderungen mit sich bringt, an die sich der Körper anpassen muss. Für den Körper sind das echte Herausforderungen. Und was können wir in der Zwischenzeit tun? Seien Sie geduldig, aber nicht nur das. Wir haben einige Verbündete an unserer Seite, die uns dabei unterstützen, neue Kraft zu tanken und neue Lebenskraft zu tanken.

Die „Nachwirkungen“ des Winters

In den Wintermonaten fühlen Sie sich oft müde und schwach und Ihre Stimmung ist im Keller. Niedrige Temperaturen, wenig Sonnenlicht und graue Tage können zu dieser Stimmung beitragen. Tatsächlich führt eine geringe Sonneneinstrahlung zu einer verringerten Produktion von Serotonin, einem Neurotransmitter, der die Stimmung reguliert, und zu einem höheren Melatoninspiegel, dem schlaffördernden Hormon. Dies kann zu gedrückter Stimmung und einem allgemeinen Energiemangel führen.
Mit dem Einzug des Frühlings und der zunehmenden Sonneneinstrahlung bessern sich diese Symptome in der Regel, da der Körper beginnt, sich wieder mit dem natürlichen Lichtzyklus zu synchronisieren. Aber wie alle Veränderungen brauchen sie Zeit: Jede Anpassung ist ein fortschreitender Prozess, nicht von heute auf morgen.

Eine Flut von natürlichem Licht

Wenn wir möglichst viele Stunden im natürlichen Licht verbringen, können wir uns besser an die Veränderung gewöhnen und neue Energie und Wohlbefinden gewinnen. Natürliches Licht in der Tat:

  • Es hat direkte Auswirkungen auf den circadianen Rhythmus, unsere „biologische Uhr“: Er reguliert den richtigen Wechsel zwischen Schlaf und Wachsein, den Hormonspiegel und den Stoffwechsel. Um optimal zu funktionieren, muss es mit der Außenwelt synchronisiert werden. Dies geschieht hauptsächlich durch Umgebungslichtsignale. Um diesen Prozess zu erleichtern, ist es wichtig, sich gleich nach dem Aufwachen dem Tageslicht auszusetzen.
  • stimuliert die Produktion von Serotonin und fördert so gute Laune;
  • fördert die Synthese von Vitamin D, das für die ordnungsgemäße Funktion unseres Immunsystems und die Regulierung des Energieniveaus unerlässlich ist.

Es ist klar! Wir schlafen später ein (zumindest anfangs)

Sonnenlicht ist einer der Hauptfaktoren, die die Melatoninproduktion regulieren. Die Synthese dieses Hormons, das den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert, nimmt mit abnehmendem Licht zu. Folglich wird es mit zunehmender Tageslichtdauer im Laufe des Tages, einschließlich am späten Nachmittag und Abend, in kleineren Mengen produziert. Ein Zustand, der dazu führen kann, dass wir später als gewöhnlich einschlafen und die üblichen Schlafphasen gestört werden.
In den ersten Tagen der Lichtumstellung kann uns der morgendliche Weckerklang mitten in der Tiefschlafphase überraschen. Auch in diesem Fall erfolgt eine fortschreitende Anpassung völlig natürlich, sodass der Körper seinen zirkadianen Rhythmus an die neue Sonneneinstrahlung synchronisieren kann. Kurz gesagt handelt es sich um einen kleinen Jetlag, der in kurzer Zeit verschwindet. Es besteht kein Grund zur Sorge. Bei genauerem Hinsehen ist dies jedoch nichts im Vergleich zu den großen Vorteilen, die die erhöhte Lichtmenge unserem Organismus bringt.

Von kalt bis heiß: Anpassung an Temperaturen

Mit dem Übergang vom Winter zum Frühling geht auch eine Temperaturänderung einher. In den kälteren Monaten muss der Körper härter arbeiten, um seine Körpertemperatur aufrechtzuerhalten – insbesondere die Körpertemperatur zum Schutz lebenswichtiger Organe – und der Stoffwechsel verlangsamt sich tendenziell, um Energie zu sparen. Im Frühling führt das mildere Klima zu einem geringeren Energieverbrauch zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur und fördert so ein Gefühl größerer Vitalität.
Der Prozess der Wärmeregulierung wird tatsächlich von der Außentemperatur beeinflusst. Andererseits stellt es für unseren Körper immer noch einen Stressfaktor dar. Auch in diesem Fall muss dem Körper Zeit gegeben werden, seinen Stoffwechsel an die steigende Außentemperatur anzupassen.

Bringen Sie Grün auf den Tisch

Wir unsererseits können den Körper in dieser Phase dank der Ernährung auf einfache und unmittelbare Weise unterstützen. Beispielsweise bevorzugen wir Gemüse mit den gleichen Grüntönen wie der Frühling: Spargel, Brokkoli, Artischocken, Chicorée, Fenchel, Rucola, Spinat, Endivie, Salat, Zuckerschoten und Zucchini. Sie sind alle reich an:

  • Chlorophyll: fördert die Sauerstoffversorgung unseres Gewebes;
  • Magnesium: reduziert Müdigkeit und Erschöpfung und trägt zur normalen Funktion des Nerven- und Muskelsystems bei;
  • Kalium: reguliert die neuromuskuläre Funktion und unterstützt die normale Aktivität des Herzmuskels;
  • Folsäure: Sie ist wichtig für die Zellregeneration und die Bildung von Hämoglobin, das für den Sauerstofftransport zu allen Körpergeweben verantwortlich ist.

Saisonales Obst kann uns zusätzlich Energie geben:

  • im März finden wir noch Orangen, Kiwis, Zitronen, Mandarinen, Äpfel und Birnen;
  • im April genießen wir Erdbeeren und Mispeln;
  • Im Mai kommen die Kirschen und vielleicht auch die ersten Aprikosen.
  • Alle diese Gemüsesorten sind sehr reich an Polyphenolen.

Hilfe durch körperliche Bewegung

Dank der milderen Temperaturen und längeren Tage steigt im Frühling auch die Lust auf körperliche Aktivität. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass regelmäßige, dem Erfahrungsniveau entsprechende körperliche Betätigung die Produktion von Endorphinen anregt. Endorphine sind Neurotransmitter, die die Stimmung verbessern und das Schmerzempfinden verringern. Darüber hinaus fördert es die Durchblutung und verbessert so die Sauerstoffversorgung des Gewebes – einschließlich des Hirngewebes – und unsere Gesamtenergie.
Die Nutzung der Freizeit für Outdoor-Sportarten wie Gehen, Laufen, Radfahren und Trekking kann zur Regulierung des zirkadianen Rhythmus beitragen und gleichzeitig das Vitalitätsgefühl verbessern. Wir erlangen ein größeres Wohlbefinden, sowohl körperlich als auch geistig. Die erhöhte Durchblutung des Gehirns stimuliert tatsächlich einen Prozess, der die Synthese von BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor, Anm. d. Red.) begünstigt, einem Protein, das die Synthese neuer Gehirnzellen und allgemeiner die kognitive Funktion stimuliert.

Von der Natur, eine zusätzliche Unterstützung

Gerade zu Beginn des Frühlings verspüren Sie möglicherweise das Bedürfnis nach zusätzlicher Unterstützung, um Ihren Tag mit der richtigen Vitalität zu beginnen. Die Natur bietet es uns in Form einiger wertvoller Mikronährstoffe und Nährstoffe, wie zum Beispiel:

  • Grüner Kaffee-Extrakt: Gibt einen Energieschub und fördert Konzentration und Aufmerksamkeit. Die Kombination mit Guarana, Cola und Mate erhöht seine Wirksamkeit;
  • Extrakte aus Hibiskus und japanischer Akazie: enthalten Anthocyane und Flavonoide, Polyphenole, die zur Gefäßfunktion beitragen können und sich positiv auf die motorischen und kognitiven Fähigkeiten auswirken;
  • Vitamin A: wertvoll für die Erhaltung der normalen Sehkraft, insbesondere in Kombination mit Lutein und Zeaxanthin, zwei natürlichen Carotinen, die in der Netzhaut und im Gehirn in großen Mengen vorhanden sind und aus der Tageteblüte gewonnen werden.

Auch andere Substanzen wirken sich positiv auf das Gedächtnis und die kognitive Leistungsfähigkeit aus:

  • Zink: unterstützt die kognitive Funktion;
  • Magnesium: trägt zum Elektrolythaushalt und zur Funktion des Nervensystems bei;
  • Pantothensäure: spielt eine wichtige Rolle für die geistige Leistungsfähigkeit.
  • Denken wir zum Schluss daran, auch auf unseren Darm zu achten. Dort beginnt unser allgemeines Wohlbefinden. Das Gefühl von Schwellung und Schwere sind Anzeichen dafür, dass unsere Bakterienflora Aufmerksamkeit benötigt.

Pflanzenfasern können dafür sorgen:

  • unlösliche, wie Haferflocken, bieten kurzfristige Vorteile;
  • Präbiotika wie Akazie unterstützen dank ihrer Rolle bei der Förderung einer positiven Bakterienflora unser langfristiges Wohlbefinden im Darm.

„All-in-One“: eine gebrauchsfertige Lösung

Es ist nicht immer einfach, alle für unser Wohlbefinden notwendigen natürlichen Substanzen zu erhalten. Genauso wenig wie es darum geht, die richtigen Mengen zu ermitteln, um das Ziel zu erreichen. Noch komplizierter wird die Situation, wenn wir versuchen, diese Mikronährstoffe einzeln über den Tag verteilt einzunehmen. Eine wirksame Antwort in diesem Sinne kommt aus der Ernährungswissenschaft, die „All-in-One“-Integrationsstrategien entwickelt hat, die uns in einer einzigen Lösung alle natürlichen Zutaten garantieren können, die wir je nach unterschiedlichen Bedürfnissen benötigen.

Um es noch einmal zusammenzufassen

Der Frühling bringt tiefgreifende Veränderungen für unseren Organismus mit sich, der sich an die neuen zirkadianen Rhythmen, eine stärkere Sonneneinstrahlung und mildere Temperaturen anpassen muss. Obwohl diese Anpassung allmählich erfolgt, verfügt unser Körper über die außergewöhnliche Fähigkeit, auf diese Reize zu reagieren und so Energie, Stimmung und allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Wir können zur Anpassung beitragen, indem wir unseren Lebensstil etwas anpassen:

  • Um diesen Prozess optimal zu unterstützen, empfiehlt es sich, die Einwirkung von natürlichem Licht zu fördern und für eine erholsame Nachtruhe zu sorgen.
  • Bewegung im Freien kann der Schlüssel zur Optimierung unseres körperlichen und geistigen Gleichgewichts sein, um den Herausforderungen dieser neuen Jahreszeit besser begegnen zu können.
  • Denken Sie immer daran, dass Ernährung und Nahrungsergänzung wirksame Mittel sind, die uns helfen, neue Kraft zu tanken.

Bibliographie

  • Bailey A.W. et al. Kang H.K., Gehen und Sitzen im Freien: Was ist besser für die kognitive Leistungsfähigkeit und den Geisteszustand?, Int J Environ Res Public Health. 11. Dez. 2022;19(24):16638.
  • Yagi, A. et al., Lutein hat einen positiven Einfluss auf die Gehirngesundheit bei gesunden älteren Erwachsenen: Eine systematische Übersichtsarbeit randomisierter kontrollierter Studien und Kohortenstudien, (2021) Nutrients, 13(6), 1746.
  • Stringham, J.M. (2020), Der Einfluss der Lutein-/Zeaxanthin-Zufuhr auf die optische Dichte des menschlichen Makulapigments: Eine systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse, Semantic Scholar.
  • Kennedy, D.O. (2016), B-Vitamine und das Gehirn: Mechanismen, Dosis und Wirksamkeit – eine Übersichtsarbeit, 8 (2), 68 Nutrients; 10(12):1852.

BITTE BEACHTEN: Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzen nicht den Rat Ihres Arztes oder medizinischen Fachpersonals. Die Informationen richten sich an gesunde Menschen: Jede Diät oder körperliche Betätigung muss vor der Durchführung gemäß italienischem Recht von einer zuständigen Person überwacht werden. Enervit SpA übernimmt keinerlei Verantwortung, da die Informationen informativen Zwecken dienen und die interessierte Person vor der Durchführung einer Diät oder körperlichen Betätigung den Spezialisten ihres Vertrauens konsultieren muss.